Naturschutz auf Fuerteventura
Aufgrund des steigenden Tourismus auf Fuerteventura wurden einige Gebiete der kanrischen Insel unter Naturschutz gestellt. Denn durch die Wetter- und Klimabedingungen Fuerteventuras wächst die spärliche Vegetation sehr langsam nach.
Daher sollten Urlauber nicht mit ihrem Geländewagen querfeldein fahren, Strandbesucher nur auf den vorgegebenen Wegen zum Strand gehen und generell alle Hinweisschilder zum Natur- und Tierschutz beachtet werden. Wenn dennoch Touristen die Verbotsschilder ignorieren und die Guardia Civil sie bei der ökologischen Straftat auf Fuerteventura entdeckt, drohen empfindliche Geldstrafen.
Fuerteventuras Naturschutzgebiete sind das Salzaufbereitungsgebiet am Playa de Jandía, das Wanderdünengebiet El Jable bei Corralejo, der Parque Natural de Jandía auf der Halbinsel Jandia, die Meeresenge El Río, El Malpais de la Arena, La Montaña Cardon, Montaña de Tindaya, El Saladar, La Ladera de Vallebron und La Caldera de Gairia.
An der beeindruckenden Windkraftanlage in Costa Calma auf Fuerteventura ist das Gebiet unter Natur- und Vogelschutz gestellt worden.
Die gesamte Insel Fuerteventura gehört seit Ende Mai 2009 zum Biosphärenreservat der UNESCO. Die unterschiedlichen Landschaftsregionen, die verschiedenen Ökosysteme und Fuerteventuras vielfältige Unterwasserwelten waren die Hauptgründe für die Entscheidung der UNESCO.